Gutshof in Sobieszyn
Pałac Kickich w Sobieszynie, Sobieszyn
Die Gemeinde Sobieszyn liegt im Südosten Polens zwischen Lublin und Warschau. Im Ort befand sich ein großer Gutshof mit einem Herrenhaus, das vermutlich durch den bekannten polnischen Architekten Chrystian Piotr Aigner errichtet wurde. Aigner studierte Architektur in Rom und brachte die Einflüsse des italienischen Klassizismus nach Warschau. Der Innenausbau des Präsidenten- und des Krasiński-Palastes zählen dort zu seinen bekanntesten Bauprojekten.
Das Herrenhaus in Sobieszyn ist ein für Graf Kajetan Kicki verputzer Ziegelsteinbau mit markantem Mittelrisaliten, der den italienischen Einfluss verdeutlicht: Über dem Haupteingang befindet sich ein Torbogen mit hohem porte-fenêtre, wie es häufig in klassizistischen Palästen des 18. und 19. Jahrhunderts zu sehen war. Der Balkon mit gusseiserner Balustrade wird von toskanischen Säulen flankiert.
Das Innere wurde in der Nachkriegszeit umgebaut. Heute ist das Gutshaus ungesichert, die Räume sind leer und verwüstet. Eine Immobilienauktion im Jahr 2021 endete ohne Ergebnis. Weitere Informationen zum gegenwärtigen Stand erhalten Sie über die Stiftung Fundacja Ochrony Zabytków i Dziedzictwa Kultury, die sich für den Erhalt des Denkmals einsetzt.
Das Herrenhaus in Sobieszyn ist ein für Graf Kajetan Kicki verputzer Ziegelsteinbau mit markantem Mittelrisaliten, der den italienischen Einfluss verdeutlicht: Über dem Haupteingang befindet sich ein Torbogen mit hohem porte-fenêtre, wie es häufig in klassizistischen Palästen des 18. und 19. Jahrhunderts zu sehen war. Der Balkon mit gusseiserner Balustrade wird von toskanischen Säulen flankiert.
Das Innere wurde in der Nachkriegszeit umgebaut. Heute ist das Gutshaus ungesichert, die Räume sind leer und verwüstet. Eine Immobilienauktion im Jahr 2021 endete ohne Ergebnis. Weitere Informationen zum gegenwärtigen Stand erhalten Sie über die Stiftung Fundacja Ochrony Zabytków i Dziedzictwa Kultury, die sich für den Erhalt des Denkmals einsetzt.
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